Was ist wichtig bei der Einzahlung in die Säule 3a?
Im Gegensatz zur Säule 3a sind Einzahlungen in die Säule 3b nicht grundsätzlich von der Steuer befreit. Dafür können Sie selbst bestimmen, wie viel Sie in die freie Vorsorge investieren und wie verfügbar das Guthaben ist. Die gebundene Vorsorge 3a ist für das Alter vorgesehen und kann nur in Ausnahmefällen vorgezogen werden.
Je früher Sie beginnen in die Säule 3a einzahlen, umso besser
Die Pensionierung ist noch weit weg? Trotzdem lohnt es sich, möglichst schon mit Einzahlungen in die Säule 3a zu beginnen. Denn so kann Ihr Geld über die Jahre länger für Sie arbeiten und Sie sparen bereits jetzt jährlich Steuern auf die eingezahlten Beträge.
Jahre, in denen Sie die Einzahlung in die Säule 3a verpassen, können Sie zudem nicht nachholen. Auch wenn Sie in einem Jahr den Maximalbetrag nicht aufbringen, können Sie den ausgebliebenen Betrag nicht in einem der Folgejahre draufschlagen.
Nur bis zum Maximalbetrag können Sie in die Säule 3a einzahlen
Der Maximalbetrag für Einzahlungen in die Säule 3a unterscheidet sich je nachdem, ob Sie an eine Pensionskasse angeschlossen sind oder nicht. Angestellte, die einer Pensionskasse angehören, dürfen bis zu CHF 6'768.- pro Jahr in die gebundene Vorsorge einzahlen.
Sind Sie selbständig und gehören keiner Pensionskasse an, liegt der Betrag bei maximal 20 Prozent Ihres Einkommens, aber nicht mehr als CHF 33'840.- (Stand: 2016). Um die Vorsorge mit der Säule 3a anzugehen, gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten.
Konto oder Depot: Was ist besser für Ihre Säule 3a-Einzahlungen?
Je nachdem, welche Art der Vorsorge mit der gebundenen Vorsorge Sie wählen, haben Sie verschiedene Vorteile. Ihr Geld im Vorsorgedepot anzulegen, kann Ihnen am Ende eine deutlich höhere Rendite bescheren. Da Sie hierbei in Fonds investieren, besteht aber auch die Möglichkeit von hohen Verlusten. Dies hängt davon ab, wie gut die von Ihnen gewählte Bank Ihr Geld investiert.
Weniger risikoreich ist die Einzahlung in ein Säule 3a-Konto. Hierauf zahlen Sie flexibel Geld ein, wie es Ihnen passt und Sie bekommen einen Vorzugszins. Allerdings liegt dieser derzeit meist weit unter 1 Prozent und bringt daher nicht besonders viel Rendite.