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Was sind Investmentfonds und welche Rendite versprechen sie?

Wie ist die Definition von Investmentfonds und wie rentabel sind diese im Vergleich zu anderen Geldanlagen? Tipps und Infos rund um Investmentfonds.

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Symbolbild © MicroStockHub / iStock / Getty Images Plus

In einen Investmentfonds zu investieren gilt als relativ sicher im Vergleich zu anderen Geldanlagen. Der Grund dafür ist, dass Investmentfonds in der Regel breit gestreut werden, also über eine hohe Diversifikation verfügen.

Da hierbei ein grösseres Vermögen von einem professionellen Verwalter investiert wird, können auch kleine Anleger an teuer gehandelten Geldanlagen teilhaben, ohne ihr ganzes Kapital auf ein Investment setzen zu müssen.

Der Anleger muss sich beim Investmentfonds zudem um kaum etwas kümmern, da die Investitionen und Verwaltung des Vermögens von einem Finanzexperten übernommen werden. Der Kurs eines Investmentfonds ist darüber hinaus gut zu verfolgen, da dieser in der Regel an der Börse gehandelt wird.

Nachteile von Investmentfonds: Geringe Rendite und kein Einfluss auf Anlagen

Wer einen Anteil an einem Investmentfonds kauft, erhält fortan eine Beteiligung an den Gewinnen, aber auch an den Verlusten des Fonds. Nachteilig bei dem Einkauf in einen Investmentfonds ist, dass der private Anleger keinen Einfluss darauf hat, wie das Vermögen investiert wird. Zwar gibt es hier einige gesetzliche Vorgaben, sodass nicht in sehr risikoreiche Investments angelegt werden darf. Am Ende muss der Investor aber dem Fondsmanager komplett vertrauen, dass dieser die richtigen Geldanlagen auswählt.

Ein weiterer Nachteil von Investmentfonds ist, dass sie häufig über eine relativ geringe Rendite verfügen. Durch die breite Streuung ist von einem Aufschwung meist nur ein geringer Teil der im Portfolio enthaltenen Anlagen betroffen. Dafür verliert man allerdings auch nicht sehr viel, wenn etwa eine Aktie einmal komplett abstürzt.

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Zusätzliche Kosten für den Anteil an einem Investmentfonds

Die Verwaltung eines Investmentfonds ist mit Kosten verbunden. Diese werden auf die Investoren umgelegt. So müssen diese unter Umständen beim Kauf einen Ausgabeaufschlag oder beim Verkauf einen Rückgabeabschlag bezahlen. Zudem kann eine Verwaltungsgebühr für den Fonds veranschlagt werden.

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